Bedeutende Seltene Erden auf Red-Peak-Projekt entdeckt

Investoren, die Askari Metals bislang nur mit den Batteriemetallen Kupfer und Lithium und mit dem Edelmetall Gold in Verbindung gebracht haben, müssen möglicherweise schon bald umdenken, denn auf seinem Red-Peak-Pegmatit-Projekt hat das Unternehmen in der Zwischenzeit auch das Vorkommen von Seltenen Erden bestätigen können.
Die Seltenen-Erden-Vorkommen, die auf Red Peak angetroffen werden, sind dabei durchaus als bedeutend einzustufen. Auf die Spur gekommen ist Askari Metals den begehrten Rohstoffen, als das gesamte Projektgebiet aus dem All mittels einer Hyperspektralanalyse gescannt wurde. Schnell fiel dabei auf, dass signifikante Explorationsziele vorhanden sind.
Askari Metals erste Exploration am Boden bestätigt die Seltene-Erden-Ziele
Die anschließend erstellten Zielkarten für die Mineralien, die mit einer Seltene-Erden-Mineralisierung in Zusammenhang stehen könnten, wurden Anfang des Jahres am Boden untersucht. Im Januar begann ein Feldprogramm, das die aus dem All gewonnenen Erkenntnisse schnell bestätigte.
Die dabei genommenen Proben dokumentieren, dass auf Red Peak zahlreiche Gebiete vorhanden sind, die eine hochgradig anomale Seltene-Erden-Mineralisierung aufweisen. Entdeckt und in den genommenen Bodenproben nachgewiesen wurden dabei die Elemente Lanthan, Cerium, Praseodym, Neodym und Europium.
Zwei dieser Elemente, Neodym und Europium, werden nach der Klassifizierung des US-Energieministeriums als „kritisch“ eingestuft und genießen daher nicht nur in den USA, sondern auch international eine besonders hohe Aufmerksamkeit. Für Askari Metals ergibt sich hier möglicherweise ein völlig neuer Geschäftszweig, denn als Pegmatit-Projekt lag der Fokus auf Red Peak bislang vor allem auf dem Lithium.
Bereits elf signifikante Pegmatit lokalisiert
Nun ergibt sich möglicherweise zusätzlich die Möglichkeit, auch im Bereich der Seltenen Erden aktiv zu werden, denn das Red-Peak-Projekt liegt weniger als 15 km östlich des Mt.-Clere-Seltenen-Erden-Projekts von Krakatoa Resources. Red Peak erstreckt sich über eine Fläche von 350 km² und die bislang durchgeführten Arbeiten haben bereits dazu geführt, dass elf signifikante Pegmatite identifiziert werden konnten. Sie erstrecken sich über eine Steichlänge von drei Kilometer und weisen Mächtigkeiten zwischen 150 und 200 Meter auf.
Seitdem der Weg hin zur Elektromobilität immer nachdrücklicher beschritten wird, hat sich auch das Interesse von strategischen Investoren und den Abnehmern aus der Industrie an diesen Materialien deutlich gesteigert. Für jedes Fahrzeug mit Elektromotor entsteht ein Bedarf von rund 750 Gramm an magnetischen Seltenen Erden.
Richtet sich der Blick jedoch auf die großen On- und Offshorewindparks, so wird der Bedarf an seltenen Erden nochmals deutlich größer, denn jedes auf hoher See errichtetes Windrad benötigt etwa zwei Tonnen der magnetischen Seltenen Erden.
Der weltweite Bedarf an Seltenen Erden ist enorm
Da sowohl der Bereich der Stromerzeugung aus Windenergie wie auch die Umrüstung des Verkehrs auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb derzeit massiv vorangetrieben werden, sind beide Sektoren nicht nur von einem exponentiellen Wachstum gekennzeichnet, sondern auch von einer gewissen Versorgungsunsicherheit, denn bislang stammen etwa 90 Prozent der weltweiten Seltenen-Erden-Produktion aus der Volksrepublik China.
Langfristig ist diese extreme Abhängigkeit politisch nicht gewünscht, was dazu führt, dass vor allem Projekte außerhalb des Reichs der Mitte von immer größerem Interesse sind. Das gilt besonders für jene Liegenschaften, die wie das Red-Peak-Projekt in einem rechtssicheren Land mit ausgewiesener Bergbautradition wie Australien beheimatet sind.
Askari Metals ist deshalb gut beraten, auch dieses Eisen zu schmieden, solange es noch heiß ist. Das Team um den Chefgeologen Johan Lambrechts hat deshalb bereits damit begonnen, neue Explorationsaktivitäten auf Red Peak zu starten, um der spannenden Frage nachzugehen, wie interessant und wie groß das Seltene-Erden-Potential auf Red Peak ist.
Viel Arbeit, viel Potential
Bislang gilt das Projekt zwar als äußerst aussichtsreich für eine Lithiummineralisierung sowie für Seltene Erden, die Basismetalle und auch für Uran. Doch die in der Vergangenheit durchgeführte Exploration war sehr begrenzt. In vielerlei Hinsicht ist Red Peak somit immer noch ein großes, geologisches Fragezeichen.
Für Askari Metals und die in das Unternehmen investierten Anleger bedeutet dies, dass alle Arbeiten noch ganz am Anfang stehen und es noch viel zu tun gibt, aber auch, dass das Potential in viele Richtungen sehr groß sein könnte.