Metallurgische Tests bestätigen einfache Erzabbau auf Halleck Creek

Die durchführten Tests ebnen weiterhin den Weg für eine kostengünstige Verarbeitung mit konventioneller Technologie, denn sie zeigen, dass ein einfaches Prozessablaufschema zur Herstellung eines Seltenerdkonzentrats und die Gewinnung der Magnetmetalle Neodym (Nd) und Praseodym (Pr) möglich ist.
Die primäre Nass-Hochintensitäts-Magnetabscheidung (WHIMS) ergab 72 Prozent Gewinnung und verwarf 77 Prozent der Aufgabemasse, was einem Aufwertungsverhältnis von 3,1 entspricht. Weitere Tests möchte American Rare Earths in den kommenden Wochen beginnen, um das endgültige Konzentrat für die Raffinerietests zu erzeugen.

Gegenüber den letzten Tests erzielt American Rare Earths eine weitere Verbesserung von 5 Prozent
Die aktuell von American Rare Earths durchgeführten internen Studien konzentrieren sich auf jährliche Erzverarbeitungsraten von 10, 15 und 20 Millionen Tonnen pro Jahr. Dies entspricht einer modellierten Produktion von 3.800 Tonnen, 5.700 Tonnen und 7.600 Tonnen. Das Ziel dabei ist, die optimale Wirtschaftlichkeit des Projekts zu ermitteln.
Das besondere Augenmerk des Unternehmens liegt dabei auf den äußerst wertvollen NdPr-Oxide, die in gemischtem Seltenerdkarbonat (MREC) enthaltenen sind. Im Vergleich zu den im Dezember 2022 durchgeführten Testreihen konnte eine Verbesserung beim Anteil des Abfallmaterials von fünf Prozent erzielt werden.
Damit bestätigt sich einmal mehr, dass Halleck Creek die richtigen Seltenen Erden Neodym und Praseodym enthält und die Aufarbeitung der Erze durch ihren ausgesprochen niedrigen Uran- und Thoriumgehalt deutlich einfacher ist als bei anderen Seltene-Erden-Projekten.