Halleck Creek wächst zum Weltklasseprojekt heran

Durchgeführt wurden die Bohrungen und die Bodenuntersuchungen in den Zonen Red Mountain und Overton Mountain. Sie stellen zwei wichtige Zielgebiete innerhalb des Red-Mountain-Plutons dar. Das Bohrprogramm verlief wie geplant, ohne jedwede Komplikationen und insbesondere mit den Kernbohrungen ist American Rare Earths sehr zufrieden, denn in den meisten Löchern lag die Kernausbeute bei über 99 Prozent.
Die 822 genommenen Bodenproben wurden zur detaillierten Analyse in das Labor geschickt. Dabei lassen die mit den XRF-Geräten durchgeführten Voruntersuchungen bereits gute Ergebnisse erwarten, denn die mobilen Analysetools zeigten durchweg recht hohe Gehalte an Seltenen Erden im Boden an.
American Rare Earths identifiziert eine beständige Seltene-Erden-Anreichung auf mindestens 100 Meter
Zu überzeugen wussten die Proben nicht nur durch ihre hohen Seltene-Erden-Gehalte von 3.000 bis 20.000 ppm. Sehr erfreulich ist auch, dass es gelang, eine durchgängige Seltene-Erden-Mineralisierung über eine Strecke von mindestens 100 Meter nachzuweisen. Die Erwartungen des Unternehmens wurden damit nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen.
In den vergangenen Monaten ist die Entwicklung des neuen Projekts damit gut vorangekommen, denn es ist American Rare Earths gelungen, die Ausdehnung des 2.449 Hektar großen Projekts erheblich zu vergrößern. Daneben konnte eine hochgradige Mineralisierung über ein sehr weiträumiges Gebiet nachgewiesen werden.
Ein Weltklasseprojekt wird zielstrebig entwickelt
Wie American Rare Earths CEO Chris Gibbs betonte, steht die Erkundung des Halleck-Creek-Projekts erst am Anfang. Doch schon jetzt wird deutlich, dass es dem Unternehmen gelungen ist, sich in Wyoming ein weiteres Projekt von Weltklasseformat zu sichern. Allein aufgrund der seiner Größe und des Umfangs sowie des Gehalts dieser Lagerstätte hat Halleck Creek das Potential, eines der größten Seltene-Erden-Projekte in den USA zu werden.
Die neuen Informationen aus den Bohrungen und den Bodenproben, werden den Geologen helfen, die regionale Ausdehnung der Mineralisierung und ihre Tiefe genauer zu bestimmen und ein klareres Bild von der geologischen Struktur zu entwickeln. Läuft alles wie geplant, könnten die Ergebnisse aus dem Labor bis Ende Juli vorliegen.
Die Abgrenzung einer Ressource steht an
In Zwischenzeit wird American Rare Earths nicht untätig bleiben, denn die Planungen für eine ersten Ressourcenbohrung auf dem Projekt wurden bereits aufgenommen. Der Nachdruck, mit dem die Arbeiten vorangetrieben werden, ist verständlich, denn die hochgradige Mineralisierung ist reich an den wichtigen Seltenen Erden Neodym (Nd) und Praseodym (Pr).
Insgesamt schätzt American Rare Earths das gesamte Potential von Halleck Creek derzeit auf 308 bis 385 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gesamt-Seltene-Erden-Gehalt (TREO) von 2.330 bis 2.912 ppm. Die wichtigste Aufgabe für die Zukunft wird nun darin bestehen, diese Annahme zu verifizieren und eine Ressource zu erbohren.
Noch im Mai wird die Kartierung des Projekts fortgesetzt. Es sollen auch weitere geochemische Proben genommen werden, wobei der Schwerpunkt wieder auf der Red-Mountain-Zone liegen wird. Die investierten Anleger dürfen auch diesen Arbeiten mit großer Spannung entgegensehen, denn so viel ist jetzt schon deutlich: Mit Halleck Creek hat American Rare Earths ein ganz heißes Eisen im Feuer.