Explorationspotential auf Halleck Creek dreimal so groß

Seine eigenen Ansichten ändern zu müssen, ist oftmals ein Vorgang, der uns Menschen nur wenig Freude bereitet. Doch in diesem Fall ist es anders, denn dass American Rare Earths seine ursprüngliche Einschätzung zum Halleck-Creek-Projekt schon nach wenigen Monaten so grundlegend ändern musste, ist kein Grund zum Ärgern, sondern vielmehr ein Anlass zu großer Freude.
Verglichen mit den Tagen, in denen Halleck Creek erworben wurde, hat sich das Explorationspotential auf der Liegenschaft in der Zwischenzeit um stolze 328 Prozent erhöht. Nicht nur diese extreme Steigerung ist bemerkenswert, sondern auch die Größe des Projekts, denn Halleck Creek ist kein Miniprojekt, das durch ein wenig Exploration deutlich vergrößert werden konnte.
Mit Halleck Creek spielt American Rare Earths weltweit in einer eigenen, sehr exklusiven Liga
Vielmehr zählte Halleck Creek schon von Beginn an zu den größeren Seltene-Erden-Projekten auf dem nordamerikanischen Kontinent. Potential hat American Rare Earths hier immer gesehen, ansonsten hätte man hier nie zugeschlagen und das Projekt erworben. Und doch muss man sich heute eingestehen, dass man zu Beginn der Arbeiten keine angemessene Vorstellung vom wahren Potential der Liegenschaft hatte.
Vergangen ist seitdem nicht nur vergleichsweise wenig Zeit. Auch die auf Halleck Creek durchgeführten Arbeiten haben im Grunde gerade erst begonnen und doch ist heute schon absehbar, dass die unterschiedlichen Lagerstätten das Potential haben, Halleck Creek zu einem der größten und für Seltene Erden auch ergiebigsten Projekten nicht nur innerhalb der USA, sondern innerhalb des nordamerikanischen Kontinents zu machen.
Weltweit gibt es nur sehr wenige Seltene-Erden-Projekte, die entweder eine Milliarde Tonnen mineralisiertes Gestein oder eine Million Tonnen Gesamtgehalt an Seltenerdoxid aufweisen. Halleck Creek Projekt hat sich mit diesen Werten sogleich in eine sehr kleine und erlesene Gesellschaft von ganz besonderen Seltenen-Erden-Projekten hineinkatapultiert.
Attraktive Größe und vorteilhafte Geochemie
Zwei Gründe sind dafür von entscheidender Bedeutung. Beide betreffen die Geologie und die Geochemie des Projekts. Zum einen sind die mineralisierten Zonen sehr zahlreich und nach erstem Anschein auch sehr ergiebig.
Eine dem australischen JORC-Standard entsprechende Schätzung des Explorationsziels kommt auf der Basis der neuesten Oberflächenproben und den im Jahr 2022 bereits niedergebrachten ersten Bohrungen zum Ergebnis, dass auf Halleck Creek Explorationsziele vorhanden sind, die zwischen 1,01 und 1,27 Milliarden Tonnen Gestein enthalten könnten.
Sie kommen nach aktuellen Erkenntnissen auf einen gesamten Seltene-Erden-Gehalt (TREO) zwischen 2.245 und 2.807 ppm. Das allein ist schon gut, doch es kommt noch besser, denn auch der Gehalt der wichtigen magnetischen Seltenen Erden ist hoch und damit für einen späteren Bergbau ausgesprochen attraktiv. Günstig wirkt auf das Projekt auch die Geochemie, denn die störenden Anteile der radioaktiven Elemente Thorium und Uran sind ausgesprochen niedrig.
In der Königsklasse der weltweiten Seltene-Erden-Projekte
Nur wenige Seltene-Erden-Projekte kommen weltweit auf eine mögliche Mineralisierung in einer Größe von mehr als einer Milliarde Tonnen Gestein oder einem Seltene-Erden-Anteil von einer Million Tonnen. Doch Halleck Creek hat es geschafft, in nur wenigen Monaten der Entwicklung durch American Rare Earths in diesen erlesenen Kreis von Weltklasseprojekten vorzustoßen.
Nun brennt das Team um CEO Cris Gripps darauf, dieses gewaltige Potential zu heben und schon in Kürze mit einem weiteren Bohrprogramm zu beginnen. Sein Ziel ist die Definition einer ersten bedeutenden Ressource nach dem australischen JORC-Standard. Die Erwartungen an die nächsten Monate sind damit hoch und das durchaus zu Recht, denn die Mineralisierung ist sowohl zur Tiefe wie auch zur Seite hin noch offen, sodass geologisch das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch lange nicht gesprochen ist.
Zwar sollte den in American Rare Earths investierten Anlegern an dieser Stelle bewusst sein, dass ein Explorationspotential noch nicht gleichbedeutend ist mit einer durch Bohrungen nachgewiesenen Mineralisierung. Doch den Weg, diesen Nachweis zu erbringen, wird das Unternehmen in Kürze beschreiten und es hat gute Chancen, ihn auch erfolgreich zu Ende zu gehen.