Die Präsenz in den USA wird kontinuierlich ausgebaut

Bereits zum Beginn des Monats hatte American Rare Earths berichtet, dass verschiedene Schritte unternommen werden, um die eigene Präsenz in den USA zu verstärken. Dazu soll unter anderem auch der operative Betrieb in die Vereinigten Staaten verlegt werden. In einem ersten Schritt wurden dazu wichtige Schlüsselfunktionen identifiziert, die für die weitere Entwicklung des Halleck-Creek-Projekts von entscheidender Bedeutung sind.
Anschließend nahm American Rare Earths den Kontakt zu einen führenden Headhunter für die Bergbauindustrie mit Sitz in Denver, im US-Bundesstaat Colorado, auf und beauftragte diesen, Bergbau-Direktoren und Führungskräfte mit Sitz in den USA zu finden und diese für eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen zu gewinnen.
American Rare Earths bereitet das US-Listing seiner Aktie vor
Ein besonderer Schwerpunkt der jüngsten Aktivitäten lag auf dem angestrebten Listing der eigenen Aktie auch an einer renommierten US-Börse. Dazu hat American Rare Earths US-Anwälte, Wirtschaftsprüfer und Finanzmarktspezialisten engagiert, die als Experten mit den Vorschriften der US-Börsenaufsicht SEC und ihren Börsenzulassungsanforderungen besonders gut vertraut sind.
Diese Arbeiten sind im Gange, und American Rare Earths ist bestrebt, ein reibungsloses Listing am US-Aktienmarkt zu gewährleisten, um seinen amerikanischen Aktionären eine leichtere Handelbarkeit der Aktie zu ermöglichen. In Zukunft wird nicht nur die American-Rare-Earths-Aktie direkt in den USA handelbar sein, sondern auch Hinterlegungsscheine für die Stammaktien sollen handelbar sein.
Mit der Auflegung eines American-Depositary-Receipts-(ADR)-Programms wurde deshalb BNY Mellon beauftragt. Gleichzeitig wird American Rare Earths im September das dritte Jahr der Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB) abschließen, und damit eine wichtige Anforderungen der SEC erfüllen.

Der Umzug in die USA nimmt langsam Gestalt an
In Mai weilten einige unabhängige American-Rare-Earths-Direktoren in den USA, um den Umzug vorzubereiten und sich mit potentiellen Kandidaten für die neu zu besetzenden Stellen zu treffen. Daneben wurden andere organisatorische Gespräche geführt, die ebenfalls dazu dienen, den geplanten Umzug zu erleichtern.
Auch auf dem Halleck-Creek-Projekt selbst herrschte im Mai ein geschäftiges Treiben. Hier schließt American Rare Earths gerade sein Explorationsprogramm ab. Es dient dazu, die kürzlich vorgestellte erste Mineralressource nach dem australischen JORC-Standard zu vergrößern und die kommenden Studien zur Wirtschaftlichkeit des Projekts vorzubereiten und zu unterstützen.
Die dazu durchgeführten Arbeiten umfassen neben neuen Bohrungen auch umfangreiche Kartierungen und geochemische Analysen, die für die Machbarkeitsstudien vorgesehen sind, denn allen Beteiligten ist klar, dass American Rare Earths einen wichtigen Meilenstein erreichen wird, sobald die erste Machbarkeitsstudie für Halleck Creek vorgelegt werden kann.
Obwohl der Fokus klar auf Halleck Creek gerichtet ist, beobachtet American Rare Earths auch andere Projekte in den USA, vor allem im US-Bundesstaat Wyoming, die als potentielle Neuerwerbungen in Betracht kommen könnten. Finanziell ist das Unternehmen so gut aufgestellt, dass sowohl das aktive Explorationsprogramm wie auch eine mögliche Neuerwerbung aus den eigenen Finanzmitteln gut abgesichert sind.