Bohrprogramm auf Halleck Creek zu 75 Prozent abgeschlossen

Dem Abschluss des laufenden Bohrprogramms sehen American Rare Earths Managing Direktor, Chris Gibbs, und sein geologisches Team mit großer Spannung entgegen, denn die bislang erzielten Ergebnisse sind ausgesprochen ermutigend. Die ursprünglichen Erwartungen an die Lagerstätten auf Halleck Creek wurden deutlich übertroffen und die Anzeichen, die auf eine konsistente Seltene-Erden-Mineralisierung hinweisen, verdichten sich.
Besonders erfreulich für American Rare Earths ist, dass die Lagerstätten auch weiterhin sowohl zur Tiefe hin als auch in seitliche Richtung vollkommen offen sind. Stand heute kann davon ausgegangenen werden, dass die Seltenen Erden bis mindestens in eine Tiefe von 150 Meter nachgewiesen werden können. Das allein ist schon ein schöner Erfolg.
American Rare Earths Fokus liegt auf einer ersten Ressourcenschätzung
Die Aussicht, dass auch in den tieferen Schichten weitere Erze angetroffen werden könnten, stellt derzeit das Sahnehäubchen auf den Explorationserfolgen des laufenden Jahres dar. Für American Rare Earths richtet sich der Blick allerdings schon längst in die Zukunft, denn die Ergebnisse der aktuellen Bohrungen werden umgehend in eine erste JORC-konforme Ressourcenschätzung einfließen.
Ihre Veröffentlichung wird für das erste Quartal 2023 erwartet und dürfte deshalb, wenn der Blick bei American Rare Earths ausschließlich auf das Halleck-Creek-Projekt gerichtet wird, das zentrale Highlight der nächsten zwölf Monate darstellen. Noch liegt der Fokus jedoch auf den laufenden Bohrungen.
Nachdem bislang 25 Rückspülbohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.774 Meter in den beiden Zielzonen Red Mountain und Overton Mountain abgeschlossen wurden, sind bereits drei Viertel des Gesamtweges zurückgelegt. Dabei wurden bislang 2.516 Proben entnommen und zur Auswertung an das Labor geschickt.

Die tragbaren XRF-Geräte deuten auf eine durchgängige Mineralisierung
Ihre Ergebnisse stehen zum größten Teil natürlich noch aus, doch die vor Ort gesammelten geologischen Daten zeigen außergewöhnlich hohe Werte für Seltenerdoxide (REO) von der Oberfläche bis in die Tiefe. Die zur Bestimmung des Seltene-Erden-Gehalts eingesetzten tragbaren Röntgenfluoreszenzgeräte (X-Ray-Fluoreszenz, (XRF)-Analysator) zeigten durchgängig einen hohen Anteil der vier Lanthanoide Lanthan (La), Cer (Ce), Neodym (Nd) und Praseodym (Pr).
Bislang wurden die Bohrkerne lediglich einer ersten Analyse mit den tragbaren XRF-Geräten unterzogen. Sollten die Laborergebnisse die aktuellen Erwartungen bestätigen und auf eine durchgehende Seltene-Erden-Mineralisierung verweisen, was anzunehmen ist, gilt es, diese in einem zweiten Schritt näher zu bestimmen und ihre genauen Ausmaße abzuschätzen.
Die anstehende erste JORC-Ressourcenschätzung, die im Lauf des ersten Quartals 2023 vorgelegt werden soll, wird dazu den ersten, wichtigen Schritt darstellen. Auf ihn werden die investierten Anleger vermutlich jetzt schon mit großer Spannung warten.