Aussichtsreiche Lithium-Liegenschaft auf dem Kabunda-Trend erworben

Im Osten des Kongos hat AJN Resources seinen Landbesitz erneut vergrößert.
Erneut hat AJN Resources seine Lithium-Liegenschaften im Osten des Kongos erweitert. Erworben wurde eine 75%ige Beteiligung an der Explorationslizenz PR 15623. Sie liegt auf dem Kabunda-Trend, der in einer Entfernung von rund 100 Kilometer parallel zum bekannten Manono-Trend verläuft.
Der Kaufpreis für die neue Lizenz beläuft sich auf 130.000 US-Dollar in bar und sieht zusätzlich die Ausgabe von fünf Millionen Stammaktien von AJN Resources an den Verkäufer MEK vor. Etwas weiter nördlich der neuen Beteiligung wurden bereits lithiumhaltige Pegmatite entdeckt. Sie können durch den zusätzlichen Landbesitz nun um weitere 3,5 Kilometer verlängert werden, sodass die potentielle Streichlänge der Pegmatite auf dem Kabunda-South-Projekt nun auf mehr als zehn Kilometer anwächst.

AJN Resources wächst zu einem bedeutenden Landbesitzer in der Region heran
Die neu erworbene Lizent PR 15623 grenzt unmittelbar an die Lizenz PR 15383. An ihr hat AJN Resources bereits im späten Dezember 2022 durch ein verbindliches Termsheet ebenfalls einen Anteil von 75 Prozent erworben. Insgesamt hat sich AJN Resources damit in den Regionen Manono und Kabunda über Optionsvereinbarungen ein bedeutendes Landpaket mit einer Gesamtfläche von 110 km² gesichert, sodass das Unternehmen im Osten des Kongos über eine dominante Position verfügt.
Mit ersten Bohrungen könnte AJN Resources schon bald starten, denn für die bereits gestellten Anträge für die Projekte Kabunda und Manono NE wird damit gerechnet, dass positive Bescheide der Behörden bis zum Ende des Monats eingehen könnten. Auf dem Kabunda-Projekt hat AJN Resources 1.000 bis 1.500 Meter Diamantbohrungen geplant. Sie sollen die an der Oberfläche in frischen Pegmatiten erkannte Lithiummineralisierung auch zur Tiefe hin testen.
Auf dem Manono-NE-Projekt hat AJN Resources flache Rückspülbohrungen in einem Gesamtumfang von 5.000 bis 7.000 Meter geplant. Auch hier ist das Ziel, die an der Oberfläche erkannten Pegmatite auch unterhalb der Oberfläche zu testen. Entdeckt wurden diese Mineralisierungen durch den alluvialen Zinnabbau in der Gegend. Er wird in tieferen Schichten betrieben, die von dicken, darüberliegenden Sedimenten bedeckt sind.

Pegamatite mit einer Streichlänge von über zehn Kilometer
Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass sich die auf PR 15383 im südlichen Teil identifizierten lithiumhaltigen Pegmatite auf PR 15623 weiter fortsetzen, wodurch sich der potentielle Streichen der Pegmatite um weitere 3,5 km verlängert. Darüber hinaus wurden innerhalb des Projektgebiets zahlreiche handwerkliche Zinnabbaugebiete in alluvialen Schottern und Pegmatiten mit Spodumen identifiziert.
Das Unternehmen wird nun Erkundungskartierungen und Probenahmeprogramme auf der neuen Lizenz durchführen, um die Ausdehnung und die Breite der Pegmatite und der damit verbundenen Spodumen- und Lithiummineralisierung besser zu verstehen.
