Ein umfangreiches Update seiner verschiedenen Bohraktivitäten hat Classic Minerals in dieser Woche vorgelegt. Auf dem Lady Ada genannten Prospektionsgebiet hat sich Ressource auf 1,35 Millionen Tonnen Erz mit einem Gehalt von 1,38 g/t Gold erweitert. Im Boden werden nun 59.700 Unzen Gold vermutet, wodurch sich die Größe der Ressource um beachtliche 71 Prozent vergrößert hat.
In die neue Ressourcenschätzung hat Classic Minerals alle Bohrungen eingerechnet, die in den letzten beiden Jahren auf der Lagerstätte niedergebracht wurden. Auf dem Forrestania Goldprojekt, das zu 80 Prozent in Besitz von Classic Minerals ist und zu dem auch das Lady Ada Prospektionsgebiet zählt, konnte insgesamt eine Ressource im Umfang von 7,27 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 1,33 g/t Gold nachgewiesen werden. Aktuell geht das Unternehmen davon aus, dass hier 311.050 Unzen Gold im Boden lagern.
Positiv mit Blick auf eine spätere Förderung ist, dass das Gold auf den beiden Lagerstätten Lady Ada und Lady Magdalene im Tagebau gewonnen werden kann. Die neuesten Analysen deuten darauf hin, dass auf beiden Lagerstätten die Möglichkeit besteht, höhergradig vererzte Strukturen mithilfe zusätzlicher Bohrungen zur Verdichtung der Abstände und zur Abgrenzung der Ressource zu identifizieren.
In Verbindung mit der Möglichkeit eines konventionellen Tagebaus ergeben sich für die Produktion damit günstige Bedingungen. Die zu erwartenden Kapitalkosten können durch den Abschluss von Joint-Venture-Verträgen zum Bergbau und zur Aufbereitung der geförderten Erze geringgehalten werden. Classic Minerals ist zuversichtlich, dass innerhalb der ersten Hälfte des Jahres 2020 die internen Pläne für die entsprechenden Joint Ventures abgeschlossen werden können.
Fazit
Insgesamt sind die Ergebnisse der Bohrungen und die aktualisierte Ressourcenschätzung sehr ermutigend. Sie berechtigen nach Ansicht des Unternehmens zur Durchführung einer aktualisierten Scoping-Studie. Die Lagerstätten weisen hohe Goldausbringungsraten auf. Das enthaltene Gold ist nicht wie auf anderen Lagerstätten in nur schwer aufschließbaren Erzen enthalten, sondern es kann verhältnismäßig leicht allein durch Zerkleinerung innerhalb eines Gravitationsverfahrens gewonnen werden.
Link zur englischen Pressemitteilung
http://www.classicminerals.com.au/downloads/announcements/clz_2020012101.pdf
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